Das Objekt

Schmuck­käst­chen „Fables de la Fon­tai­ne“

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Die Fakten

  • Herkunft – Frankreich
  • Alter – Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Stil – Historismus / Romantik
  • Material – Vergoldete Kupferlegierung / Seide
  • Abmessungen L/B/H – ca. 11 cm x 7 cm x 8,5 cm
  • Gewicht – ca. 383 g
  • Zustand – Sehr gut, mit altersentsprechenden Gebrauchsspuren am Innenfutter und dezentem Abrieb an der Vergoldung

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Visuelle Eindrücke

Beschreibung & Historie

Beschreibung:

Das Schmuckkästchen wurde meisterhaft in einer Kupferlegierung gegossen, rundum vergoldet und weißt in seinen Grundzügen eine ovale bzw. rechteckige Form auf, die zu beiden Seiten, mit nach außen geschwungenen Rundungen verläuft.

Der Deckel, sowie Vorder- und Rückseite zeigen je eine kunstvoll per Hand nachgearbeitete und plastisch hervorgehobene Szenerie aus den französischen „Fables de la Fontaine“.

Die Darstellung auf der Oberseite wird von trapezförmig abfallenden Schrägen, mit herausgearbeiteten Motiven von Lorbeerranken, sowie Abwandlungen von Perlstab und Eierstab umrahmt.

Die linke und rechte Seite des Schmuckkästchens ist je mit einem Lorbeerzweig, durchbrochen von einer mehrfach volutenförmig geschwungenen Kartusche in Szene gesetzt.

Im Inneren wurde das Schmuckkästchen mit weißer Seide ausgekleidet, auf der Deckelinnenseite, bespannt in Form eines ansprechenden Knopfmusters und an der Unterseite von einer umfassenden Kordel umgeben.

Vier einer Terrine nachempfundenen Füße, heben dieses kleine Kunstwerk, knapp über den Boden und tragen zu einem gelungenen Gesamteindruck bei.

 

Historie:

Das Thema dieses Schmuckkästchens behandelt die Fabeln des berühmten französischen Schriftstellers „Jean de La Fontaine“ der von 1621 – 1695 lebte. Die ersten zwei Bände seiner Fabeln erschienen 1668, deren Inspiration er aus antiken und zeitgenössischen Quellenschöpfte.

Seine Fabeln waren derart beliebt, dass Sie bis in die heutige Zeit überdauert haben und gerade in Frankreich, jedes Schulkind damit nach wie vor in Berührung kommt.

Bei den auf dem Schmuckkästchen behandelten Fabeln handelt es sich um „Der Rabe und der Fuchs“ deren tieferer Sinn darin besteht, nicht jedem Schmeichler zu vertrauen, sowie „Der Löwe und die Maus“ bei der auf die gegenseitige Abhängigkeit von klein und groß bzw. von mächtig und vermeintlich unbedeutend angespielt wird.

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Maximilian Schönenberg

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